Manchmal sind Antibiotika die einzige Möglichkeit, sich gegen eine bakterielle Infektion zu schützen. Sie wirken, indem sie je nach Antibiotikaklasse entweder die infektionsverursachenden Bakterien abtöten oder deren Vermehrung verhindern.
Während die meisten auf eine bestimmte Art von Infektion abzielen, haben andere ein breites Wirkungsspektrum. Diese werden häufig eingesetzt, wenn die Bedrohung unklar ist oder wenn wir keine genaue Behandlung für diese spezielle Infektion haben.
Das einzige Problem: Antibiotika, vor allem die Breitspektrum-Antibiotika, sind dafür bekannt, dass sie sogar die wichtigen, harmlosen Bakterien im Körper – wie das Darmmikrobiom – ausrotten. Dadurch wird das Gleichgewicht des Verdauungstrakts gestört. Infolgedessen können verschiedene unerwünschte Symptome auftreten, wie z. B:
- Durchfall
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit
- Verdauungsstörungen
- Blähungen
- Schmerzen im Unterleib.
Mediziner empfehlen oft, eine probiotische Diät, Nahrungsergänzungsmittel oder beides in Ihr Antibiotikaregime einzubauen. Sehen wir uns an, warum.
Was sind Probiotika und warum nimmt man sie zusammen mit Antibiotika ein?
Wie bereits erwähnt, sind Antibiotika, obwohl sie für die Bekämpfung bakterieller Krankheiten in unserem Körper unerlässlich sind, oft nicht gut für den Verdauungstrakt, wie die oben genannten Symptome zeigen. Manchmal kehrt der Darm nie wieder zur Normalität zurück, oder es dauert zu lange, selbst wenn Sie Ihre antibakterielle Dosis abgesetzt haben.
Glücklicherweise gibt es auch während der Einnahme von Antibiotika einige Möglichkeiten, die dazu beitragen können, das Ökosystem Ihres Darms und die Gesundheit Ihres Körpers im Allgemeinen wiederherzustellen. Eine davon sind Probiotika.
Deutsche Mediziner empfehlen häufig die Einnahme von Probiotika zusammen mit Antibiotika, um gastrointestinale Nebenwirkungen abzumildern. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) unterstützt diesen Ansatz und weist darauf hin, dass Probiotika das Gleichgewicht der Darmmikrobiota nach einer Antibiotikabehandlung wiederherstellen können.
Einfach ausgedrückt sind Probiotika gesunde Bakterien, die sich in Ihrem Darm befinden und für das optimale Funktionieren des Körpers verantwortlich sind. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel enthalten Milliarden dieser nützlichen Mikroorganismen, die zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Ordnung im Verdauungssystem beitragen.
Diese nützlichen Bakterien wirken den negativen Auswirkungen von Antibiotika entgegen, indem sie die verlorenen Bakterien ersetzen. Sie stellen das normale Gleichgewicht der Gemeinschaften wichtiger Bakterien im Körper wieder her. Einige Beispiele für solche nützlichen Probiotika sind Stämme von Lactobacillus, Bifidobakterien und Saccharomyces (eine nützliche Hefe).
Probiotika, ob in Form von Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln, können während oder nach der Antibiotikakur eingenommen werden.
Probiotika vs. Präbiotika
Kurz gesagt sind Präbiotika Nahrung für die wichtigen Bakterien, die im Darmmikrobiom vorkommen (Probiotika). Wie jeder andere Organismus brauchen auch Bakterien Nahrung – und genau das bieten Präbiotika. Die Fütterung der Bakterien vor oder nach der Einnahme eines Antibiotikums kann dazu beitragen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen. Einige Lebensmittel und Zutaten enthalten nur wenige Präbiotika. Dazu gehören:
- Bananen
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Chicorée-Wurzel
- Knoblauch
- Topinambur.
Darüber hinaus sind einige industriell hergestellte Lebensmittel reich an Präbiotika. Dazu gehören:
- Müsli
- Joghurt
- Brot
- Säuglingsnahrung.
Wenn Sie die Etiketten von Lebensmitteln auf Präbiotika überprüfen, achten Sie auf Begriffe wie:
- Galactooligosaccharide (GOS)
- Zichorienfaser
- Fructooligosaccharide (FOS)
- Inulin
- Oligofruktose (OF).
Achtung: Die meisten Präbiotika sind, wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, Ballaststoffe. Werden sie in großen Mengen konsumiert, kann dies zu Blähungen führen.
Obwohl weniger erforscht als Probiotika, gewinnen Präbiotika auch in Deutschland an Aufmerksamkeit. Sie dienen als Nahrung für nützliche Darmbakterien und können die Wiederherstellung der Darmflora nach der Einnahme von Antibiotika unterstützen. Einige deutsche Studien deuten darauf hin, dass Ballaststoffe die Wirksamkeit von Probiotika verstärken können, wenn sie zusammen eingenommen werden.
Probiotika, die sich gut mit Antibiotika kombinieren lassen | ||
Probiotische Bakterien | Präbiotika | Probiotika und fermentierte Lebensmittel/Getränke |
Bifidobakterien |
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Milchsäurebakterien (Lactococcus und Lactobacillus) |
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Einige Lebensmittel enthalten zwar Probiotika und/oder Präbiotika, aber oft nur in geringen Mengen und nicht in ausreichender Menge, um die durch Antibiotika verursachten Symptome zu lindern, vor allem, wenn sie stark ausgeprägt sind. Mediziner empfehlen jedoch, die Einnahme von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln durch die richtige Ernährung zu ergänzen.
Wann sollten Sie Probiotika einnehmen?
Nicht selten stellt sich die Frage, ob Probiotika parallel zu den Antibiotika oder nach Abschluss der Behandlung eingenommen werden sollten. Die richtige Antwort lautet: Beides ist möglich, je nach Ihren Vorlieben oder der Dringlichkeit, Ihr Darmmikrobiom zu korrigieren. Experten raten jedoch dringend davon ab, sie genau zur gleichen Zeit einzunehmen. Andernfalls könnten die Antibiotika auch die Bakterien zerstören, die Sie durch die Probiotika einführen wollen.
Es ist besser, die Probiotika einige Stunden nach oder vor der Einnahme des Antibiotikums einzunehmen. Wenn Ihre Antibiotika-Dosierung beispielsweise für morgens und abends vorgesehen ist, sollten Sie die probiotischen Ergänzungsmittel in der Mitte des Tages einnehmen. Als Faustregel gilt, dass man sie einfach zwischen den Tagesdosen einnehmen sollte. Auf diese Weise hat das Antibiotikum Zeit, den Darm so weit wie möglich zu reinigen, bevor Sie die nützlichen Bakterien einführen.
Darüber hinaus empfehlen Ernährungswissenschaftler und Mediziner, die Präbiotika noch mindestens ein bis zwei Wochen nach Beendigung der Antibiotika-Kur einzunehmen. Warum? Weil die Wirkung von Arzneimitteln auf die Darmmikrobiota noch etwas länger anhält, nachdem Sie die Behandlung abgeschlossen haben.
Denken Sie daran, dass der einzige Grund, warum es nicht ratsam ist, Probiotika und Antibiotika gleichzeitig einzunehmen, der ist, dass die Antibiotika die Wirksamkeit Ihrer Präbiotika verringern könnten. Ansonsten gibt es keinerlei chemische Wechselwirkung zwischen den beiden.
Probiotische Nahrungsergänzungsmittel haben sogar ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil. Es wurden nur seltene und geringfügige Nebenwirkungen gemeldet, darunter Durchfall, Verstopfung, Durst, Blähungen, Ausschlag, Bauchschmerzen, Erbrechen und Übelkeit.
Probiotische Getränke, die verschiedene Lactobacillus-Stämme enthalten, sind in deutschen Supermärkten und Apotheken leicht erhältlich. Diese Zugänglichkeit ermutigt die Patienten, Probiotika während und nach einer Antibiotikabehandlung leicht in ihre Ernährung einzubauen. Der angenehme Geschmack dieser Produkte fördert zudem die Compliance der Patienten.
Welche Symptome der Antibiotikaeinnahme können mit Probiotika beseitigt werden?
Viele der Symptome, die mit der Einnahme von Antibiotika einhergehen, können mit der Einführung von Probiotika abklingen oder ganz verschwinden, aber sie sind kein Allheilmittel. Dennoch wird es mit Probiotika oft angenehmer als ohne sie.
Abgesehen davon können Probiotika eingenommen werden, um die Symptome von Antibiotika zu verhindern oder sie umzukehren. Wenn Sie schon einmal unter einer solchen Behandlung gelitten haben oder wenn Sie es einfach nicht wissen wollen und die Folgen der Einnahme von Antibiotika vermeiden möchten, sollten Sie die Einnahme von Probiotika in Ihre Therapie einbeziehen.
Andererseits kann es sein, dass Sie bereits unter den unerwünschten Wirkungen leiden und diese stoppen möchten, indem Sie Ihren Verdauungstrakt wieder in den Normalzustand zurückversetzen; auch in diesem Fall wären Probiotika eine gute Lösung. Zu den Problemen, die Probiotika lösen können, gehören:
1. Antibiotika-assoziierte Diarrhöe (AAD)
Eine der häufigsten unerwünschten Folgen von Antibiotika-Behandlungen ist Durchfall, von dem etwa 1 von 3 Personen betroffen ist, die diese Medikamente einnehmen. Wie bereits erwähnt, können Antibiotika sowohl die guten als auch die schlechten Bakterien in Ihrem Körper zerstören. Die nützlichen Bakterien in Ihrem Darm spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung Ihrer Gesundheit. Wenn sie zerstört werden, kann dies verschiedene unerwünschte Folgen haben.
Zum einen helfen sie bei der Wasseraufnahme und der Aufrechterhaltung eines festen Stuhls. Außerdem halten sie opportunistische Bakterien wie Clostridium difficile (C. diff) in Schach. Wenn das Darmmikrobiom gestört ist, nutzen die C. diff-Bakterien die Gelegenheit und vermehren sich, verursachen Infektionen und produzieren Toxine, die zu Entzündungen und Durchfall führen können.
Probiotika ersetzen die nützlichen Bakterien in Ihrem Darm und korrigieren so die Prozesse, die zu einem normalen Stuhlgang führen. Eine Untersuchung, bei der 17 Studien ausgewertet wurden, ergab, dass die Einnahme von Probiotika das Risiko, an AAD zu erkranken, erheblich verringern kann.
In Deutschland durchgeführte Forschungen haben gezeigt, dass Probiotika die Häufigkeit von Antibiotika-assoziierter Diarrhö (AAD) deutlich verringern können. In einer Studie mit 258 Patienten wurde festgestellt, dass bei denjenigen, die ein probiotisches Getränk mit Lactobacillus casei DN 114001 zu sich nahmen, die AAD von 28,4 % auf 6,5 % zurückging und gleichzeitig die Dauer der Symptome verkürzt wurde. Dies unterstreicht die Wirksamkeit spezifischer probiotischer Stämme während einer Antibiotikatherapie. Dieselbe Studie ergab einen Kostenvorteil von fast 60 000 € pro Jahr für Krankenhäuser, die probiotische Maßnahmen durchführen, im Vergleich zur Isolierung von Patienten aufgrund von Durchfallerkrankungen. Dieser wirtschaftliche Vorteil ist für die Gesundheitsdienstleister in Deutschland erheblich und deutet darauf hin, dass Probiotika während einer Antibiotikabehandlung eine kosteneffiziente Strategie darstellen können.
2. Magenschmerzen
Wie bei Durchfall können auch Magenschmerzen auf die Unterdrückung der Darmflora durch Antibiotika zurückzuführen sein. Die durch die Ausbreitung von C. diff-Bakterien verursachte Entzündung äußert sich häufig in Form von schmerzhaften Magenkrämpfen. In leichten Fällen können die Symptome bis zu 2 Wochen nach der Behandlung anhalten, während sie in schweren Fällen auch noch Wochen nach der Behandlung auftreten können.
Um diese unerwünschten Wirkungen zu bekämpfen, sollten Sie Ihre Antibiotika-Kur mit Probiotika begleiten und die bereits erwähnten ergänzenden Lebensmittel zu sich nehmen.
Was können Sie also tun, wenn Sie unter Magenschmerzen leiden?
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- Versuchen Sie es mit einer heißen Packung wie bei Krämpfen
- das kann eine Wärmflasche oder ein Heizkissen sein
- das hilft dem Magen, sich zu entspannen.
- Wärmen Sie etwas Kamillentee auf
- dieses pflanzliche Mittel lindert Entzündungen
- es beruhigt den Magen
- Trinken Sie Reiswasser
- dies kann eine beruhigende Barriere in der Magenschleimhaut bilden
- Ingwertee aufwärmen
- gut gegen Übelkeit, er entspannt die Muskeln im Darmtrakt
- auch wirksam bei Magenkrämpfen.
- Versuchen Sie es mit einer heißen Packung wie bei Krämpfen
Hoffentlich können diese Hausmittel neben Probiotika bei Magenschmerzen helfen.
3. Übelkeit
Antibiotika wie Erythromycin und Aspirin sind dafür bekannt, dass sie Übelkeit hervorrufen. Auch andere Medikamente (wie Ibuprofen, ein nichtsteroidaler Entzündungshemmer, und Nifedipin, ein Blutdruckmittel) können Erbrechen auslösen. In einigen Fällen kann die Übelkeit auf die Wirkungsweise des Medikaments zurückzuführen sein – so wirken Schmerzmittel wie Vicodin und Percocet auf den Teil des Gehirns ein, der für Übelkeit und Erbrechen zuständig ist.
Im Falle von Antibiotika steht die Übelkeit jedoch oft in direktem Zusammenhang mit Verdauungsproblemen. Dies ist häufig bei älteren Menschen der Fall, deren Darm das Medikament lange zurückhält, bevor es vollständig von den Wänden des Verdauungstrakts aufgenommen wird.
Experten empfehlen die Einnahme von Probiotika zusammen mit Antibiotika, um das Ökosystem der Darmflora wiederherzustellen. Dies bringt die Dinge während der Behandlung mit Antibiotika wieder in Schwung.
4. Blähungen
Es geht immer noch um die Störung des normalen Gleichgewichts des Darmmikrobioms. Antibiotika können zu einer Übervermehrung der falschen Bakterien im Dünndarm führen. Infolgedessen kann es zu Blähungen kommen, selbst wenn die Antibiotika-Dosis längst aufgebraucht ist.
Bei dieser Art von Infektion kann es erforderlich sein, Probiotika einzunehmen, um das normale Gleichgewicht der Darmbakterien wiederherzustellen, oder das Medikament ganz zu wechseln.
Denken Sie daran, dass Probiotika kein Allheilmittel sind, aber einen großen Beitrag zur Wiederherstellung der gesunden Funktion Ihres Verdauungssystems leisten können. Wenn Sie feststellen, dass die Symptome auch nach der Einnahme von Probiotika nicht abklingen, sollten Sie die Angelegenheit mit Ihrem Arzt besprechen.
Wie man Probiotika richtig einnimmt
Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, sollten Sie Probiotika in Kombination mit Antibiotika einige Stunden nach den Antibiotika einnehmen, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Aber Antibiotika sind nicht die einzige Bedrohung, der Ihre wertvollen, nützlichen Bakterien ausgesetzt sind. Sie müssen die Magensäure lange genug überleben, um in die unteren Bereiche des Darms zu gelangen.
Warum ist das ein Problem? Der Säuregehalt des Magens wird von mehreren Faktoren beeinflusst, unter anderem von der Leere oder Fülle des Bauches. In einer Fastenphase (wenn Sie extrem hungrig oder ausgehungert sind) liegt der pH-Wert des Magens höchstwahrscheinlich zwischen 1,7 und 2, was sehr sauer ist.
Nach einer Mahlzeit hingegen steigt der pH-Wert in der Regel an, so dass er im Darm weniger sauer ist. Aber es wird noch komplizierter: Die Nahrungsaufnahme löst auch die Freisetzung von Enzymen im Magen aus. Die Verdauungsenzyme können auch Ihre Probiotika schädigen.
Außerdem kann die gleichzeitige Einnahme von Probiotika mit einer schweren Mahlzeit den Prozess verlangsamen. Und warum? Weil die Nahrung länger braucht, um verdaut zu werden, wodurch sich die Reise der nützlichen Bakterien in die unteren Teile des Magen-Darm-Trakts verzögert. Die Verzögerung bedeutet auch, dass die Probiotika länger der Magensäure und den Verdauungsenzymen ausgesetzt sind.
Um die Frage zu beantworten, ob man Probiotika auf nüchternen Magen einnehmen sollte oder nicht, sollte man also nur ein wenig Nahrung im Magen haben, aber keine schwere Mahlzeit. Eine weitere Möglichkeit, den besten Zeitpunkt für die Einnahme von Probiotika zu bestimmen, besteht darin, die Gründe zu berücksichtigen, aus denen Sie sie überhaupt einnehmen.
Wenn Sie versuchen, Verdauungsprobleme (wie Blähungen und Durchfall) zu bekämpfen, sollten Sie sie zu jeder Mahlzeit einnehmen. Wenn Sie versuchen, die Qualität Ihres Schlafes zu verbessern, sollten Sie sie natürlich vor dem Schlafengehen einnehmen. Experten stellen immer mehr Zusammenhänge zwischen Probiotika und dem Schlaf-Wach-Rhythmus fest.
Eine weitere wichtige Überlegung ist Ihr Zeitplan. Ein Frühaufsteher hat mehr von einer Probiotikakur, wenn er sie morgens einnimmt. Dasselbe gilt für Nachtschwärmer.
Denken Sie auch daran, Ihre Probiotika mit präbiotischen Fasern (wie Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Jicama und Löwenzahngrün) oder anderen präbiotischen Lebensmitteln wie Joghurt und fermentiertem Getreide zu ergänzen, so oft Sie können. Sie tragen dazu bei, dass sich Ihre “guten” Bakterien vermehren können.
In Deutschland gibt es laufende Bemühungen, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie wichtig es ist, die Gesundheit des Darms während der Einnahme von Antibiotika zu erhalten. Die Kampagnen betonen die Rolle von Probiotika und Präbiotika bei der Vorbeugung von AAD und der Förderung der allgemeinen Gesundheit des Verdauungssystems.
Probiotika und Präbiotika Zeitplan | ||
Grund/ Tagesablauf | Beste Zeit für die Einnahme von Probiotika | Beste Zeit für die Einnahme von Präbiotika |
Magenprobleme (Durchfall, Übelkeit, Krämpfe, Schmerzen) | Neben einer Mahlzeit | Als Teil einer Mahlzeit |
Schlaflosigkeit | Vor dem Schlafengehen | Vor dem Schlafengehen |
Bei der Arbeit in der Nacht | Abends | Abends, als Teil einer Mahlzeit |
Die besten günstigen Probiotika, die wir empfehlen
Welches ist das beste Probiotikum für die Einnahme von häufig verschriebenen Antibiotika wie Amoxil, Avelox, Cipro, Chloromycetin oder Zithromax?
Nachdem wir besonders auf die Erschwinglichkeit geachtet haben, stellen wir Ihnen hier die drei besten Probiotika vor, die sich unserer Meinung nach nicht nur hervorragend für die Antibiotikaprophylaxe eignen, sondern auch preiswert sind und sich leicht in Ihren Tagesablauf integrieren lassen.
1. Yogut:
Yogut®-Kapseln können Ihrem Körper helfen, seine Darmorganismen und -flora zu normalisieren. Obwohl, wie wir in diesem Artikel erwähnt haben, die Einnahme einiger Antibiotika verschiedene Nebenwirkungen verursachen kann, einschließlich Durchfall, können Yogut®-Kapseln bei der entsprechenden Behandlung sehr nützlich sein.
2. PrePro:
PrePro®-Kapseln werden üblicherweise bei Darmproblemen eingesetzt. Daher sind sie ideal für Menschen, die mit Reizdarmsyndrom, Verstopfung, Durchfall und anderen häufigen Problemen im Zusammenhang mit der Einnahme von Antibiotika zu kämpfen haben. Außerdem können sie auch bei Ekzemen hilfreich sein.
3. Pro-Wel
Der Pro-Wel®-Beutel wird unter anderem bei Magengeschwüren und anderen Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Es hat eine aktive probiotische Zusammensetzung und enthält daher mehrere Bakterienstämme, die für das Gleichgewicht der Darmschleimhaut wichtig sind.
Die drei wichtigsten Probiotika in Deutschland, basierend auf der aktuellen Popularität und den Empfehlungen von Experten, sind:
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OMNi-BiOTiC ist eine führende probiotische Marke, die vom Institut AllergoSan entwickelt wurde. OMNi-BiOTiC ist bekannt für seine wissenschaftlich untermauerten Rezepturen und hat einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt: Es ist die Nummer eins unter den Probiotika-Marken im deutschsprachigen Raum und weltweit auf Platz drei (Stand 2025). Die Produkte wurden entwickelt, um die Darmgesundheit zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf der Wiederherstellung des Mikrobioms nach der Einnahme von Antibiotika liegt.
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Kijimea wird von der SYNformulas GmbH hergestellt. Das Unternehmen bietet eine Reihe fortschrittlicher probiotischer Nahrungsergänzungsmittel an, die speziell für Magen-Darm-Probleme wie das Reizdarmsyndrom (IBS) und Verstopfung entwickelt wurden. Die Produkte von Kijimea® basieren auf umfangreichen Forschungsergebnissen und wurden entwickelt, um die Darmflora effektiv auszugleichen, was sie bei Verbrauchern beliebt macht, die eine gezielte Unterstützung der Verdauung suchen.
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Dr. Tobias bietet hochwertige probiotische Nahrungsergänzungsmittel an, die mehrere Stämme nützlicher Bakterien enthalten. Die Produkte des Unternehmens sind bekannt dafür, die Gesundheit der Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Jede Kapsel enthält 30 Milliarden KBE (koloniebildende Einheiten) und enthält Stämme wie Lactobacillus acidophilus, so dass sie für diejenigen geeignet sind, die eine umfassende Unterstützung der Darmgesundheit suchen.